Die Tu Dresden erhält aus der Exzellenzinitiative insgesamt eine Förderung von rund 125 Mio. €.
Davon werden unter anderem 30 Professuren geschaffen.
Der nach wie vor geplante Stellenabbau wurde vorerst ausgesetzt.
Struktur bedingte Anpassungen, denen mehrere hundert Stellen zum Opfer fallen werden, muss die Universität aus Geldmangel dennoch vornehmen.
Nach dem voraussichtlichen Ende der letzten Förderperiode 2017 wird zudem die Frage im Raum stehen, wie die geschaffenen Stellen weiter finanziert werden.
Der Freistaat zwar bereit erklärt die Kosten dafür zu übernehmen, dafür werden allerdings viele Mittel gebunden die für andere Hochschulen dann nicht zur Verfügung stehen.
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Und eigentlich heißt es politisch korrekt "Exzellenz-Universität".
Mit dem Attribut "exzellent" verbindet man eigentlich positive Eigenschaften.
Etwas ist hervorragend, besonders, elitär, ausgewählt.........
Und wenn sie jetzt denken, die in Dresden an der TU Studierenden haben jetzt Spitzenbedingungen und können ihr Studium unter den bestmöglichen Bedingungen absolvieren dann irren sie gewaltig.
Nur wenigen ist bekannt, dass die Mittel aus diesem Eliteförderungsprogramm einzig der universitären Spitzenforschung zu gute kommen und keineswegs der Lehre.
Mit anderen Worten, die Exellenzinitiative bringt Verbesserungen, hinter denen sich Probleme ausgezeichnet verbergen lassen können!
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