Urlaub im Ausland - Reisen mit Mehrwert
Datum: Montag, dem 29. Juni 2020
Thema: Sachsen Infos


Urlaub – ein gekauftes „Glücklich sein“ auf Zeit. Eine Zeit für inszenierte Abenteuer und geplantes Wohlbefinden. Das klingt ketzerisch, kommt der Realität aber ziemlich nahe.

Es muss nicht immer der Urlaub auf Malle oder Ibiza sein. Reisen können vielfältige Vorteile bieten. Nach dem bestandenen Abitur spricht natürlich nichts gegen einen Party-Urlaub, um das Ende eines Lebensabschnitts zu feiern. Aber auch im späteren Berufsleben mal ein Pause machen, lohnt sich und ladet nicht nur den Akku wieder auf. Auf Reise gehen, um dabei in andere Kulturen hautnah einzutauchen, bringen unvergessliche Momente und sehr oft auch Freundschaften mit Menschen aus aller Welt.

Wer nachhaltig von einer Reise profitieren möchte, hat die Qual der Wahl: Sprachreisen, Bildungsurlaub, Freiwilligenarbeit oder das WWOOFen helfen, Kompetenzen zu schulen, sich persönlich weiterzuentwickeln und gleichzeitig den Lebenslauf aufzuwerten.

Der Erwerb sprachlicher Kompetenzen
Mögliche Reisen mit Mehrwert sind in Form einer Sprachreise denkbar. Die Globalisierung hat die Welt in den letzten Jahren gravierend verändert. Viele Unternehmen arbeiten grenzüberschreitend. Diese Entwicklung wird durch die Digitalisierung weiter beschleunigt. Die Unternehmen setzen auf Mitarbeiter mit interkulturellen Kompetenzen und Fremdsprachenkenntnissen. Das Erlernen beider Fähigkeiten ist gleichermaßen auf einer Sprachreise möglich. In verschiedenen Reiseländern erkundet man die weite Welt und belegt gleichzeitig einen Sprachkurs. Das gemeinsame Lernen mit Muttersprachlern verhilft der Fremdsprache auf ein neues Niveau. Beim nächsten Bewerbungsgespräch kann man dann mit fließendem Englisch überzeugen.

Bildungsurlaub, Seminare, Workshops und Co.
Ein Bildungsurlaub dient der Förderung der privaten Weiterbildung. Die schnelllebige Berufswelt erfordert ein kontinuierliches Lernen. Heutzutage endet der Lernprozess nicht mit dem Abitur, dem Studium oder der Ausbildung - das Lernen endet nie. Mehrwöchige Weiterbildungen im Ausland sind im Zuge des Bildungsurlaubs möglich. Ein Teil des Zeitraums kann man als Bildungsurlaub geltend machen. Wenn man seit mehr als sechs Monaten sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist, kann man fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr beanspruchen. Man nutzt somit seine Arbeitszeit, um eine Sprache zu lernen oder beispielsweise digitales Know-how aufzubauen. Einen derartigen Anspruch gibt es nicht in jedem Bundesland. Falls man in Bayern oder Sachsen wohnt, hilft häufig ein Gespräch mit dem Arbeitgeber. Denn motivierte, ehrgeizige Arbeitnehmer sind gefragter denn je.

Freiwilligenarbeit im Ausland
Eine Reise, um freiwillig zu arbeiten? Nach dem Abitur oder während des Studiums nutzen viele Menschen den Weg ins Ausland, um als Volunteer für gemeinnützige Projekte zu arbeiten. Als Volunteer verdient man kein Geld. Vielmehr kommen auf einem selbst Kosten zu. Es gibt unterschiedliche Projekte in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt - vornehmlich Entwicklungs- und Schwellenländern. Als Volunteer geht man oft auch an seine Grenzen und leistest dabei einen Beitrag, um das Leben der Menschen vor Ort zu verbessern. Neben der täglichen Arbeit gibt es genügend Zeit, um die Sprache zu erlernen und das Land zu erkunden.

Nachhaltigkeit beim WWOOfen
Relativ modern ist das Projekt WWOOfen. Es handelt sich um ein Freiwilligenprojekt, welches die Arbeit auf Biohöfen umfasst. Täglich arbeitet man ca. sechs Stunden in der biologischen Landwirtschaft. Im Gegenzug gibt es die Unterkunft und Verpflegung umsonst. Bei den Biohöfen im Ausland hat man die Möglichkeit, fremde Menschen kennen zu lernen, internationale Kompetenzen zu schulen und körperliche Grenzen zu überschreiten. Das WWOOfen ist eine Erfahrung, von welcher Teilnehmer viele Jahre später noch zehren können.

Fazit: Langfristige Vorteile dank Reisen mit Mehrwert
Das Reisen ist per se bereits eine Bereicherung. Reisen entwickelt die eigene Persönlichkeit und lässt über den Horizont schauen. Während man bereits in gängigen Urlauben seine interkulturellen Kompetenzen weiterentwickelt, profitiert man bei den vorhergehenden Reisearten vielfach. Ganz gleich, ob eine Sprachreise, ein Bildungsurlaub, Freiwilligenarbeit oder WWOOfen - bei allen Reisen hilft man nicht nur anderen Menschen, sondern auch sich selbst. Vertiefte Sprachkenntnisse, ein interkulturelles Verständnis oder der Blick über den Horizont prägen die Reisen mit Mehrwert ins Ausland.

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bildungsdoc® wurde 2007 in Dresden gegründet und betreibt zwei Infoportale für Bildung im In- und Ausland. Seit 2015 berät bildungsdoc® kostenfrei im Beratungsbüro Dresden Jugendliche mit ihren Eltern zu Auslandsaufenthalten während/nach der Schulzeit – u.a. zum High School Year, Work & Travel, Freiwilligenarbeit und Sprachreisen. bildungsdoc® erstellt passende Angebote, macht eine komplette Kostenkalkulation und gibt Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln. Erst wenn die Finanzierung steht, gibt es ein Vertragsangebot! Mit dem Projekt, einen Podcast zu Auslandsaufenthalten, möchte bildungsdoc® mit dazu beitragen, dass mehr junge Menschen den Schritt ins Ausland wagen.

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