LVZ: Riexinger hält Gauck und Merkel geschichtsblinde und falsche Haltung gegenüber Griechenland vor / Forderung nach Schiedsgericht!
Datum: Freitag, dem 07. März 2014
Thema: Sachsen News


Leipzig (ots) - Als "geschichtsblind und falsch" hat die Linkspartei die Haltung von Bundespräsident Joachim Gauck und der Bundesregierung in Sachen Wiedergutmachungsanspruch an Griechenland zurückgewiesen.

Parteichef Bernd Riexinger machte in der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) zugleich den Vorschlag zur Einrichtung eines internationalen Schiedsgerichtes, um die griechischen Ansprüche als Folge der deutschen Besatzungszeit während des Zweiten Weltkriegs zu überprüfen.

"Es ist geschichtsblind und falsch, dass sich die Bundesregierung und der Bundespräsident dem Gespräch über die griechischen Reparationsforderungen vollständig verweigern", meinte Riexinger.

Bundespräsident Gauck habe in Athen die Gelegenheit für einen Neustart der deutsch-griechischen Beziehungen verpasst.

"Viele Menschen in Griechenland identifizieren die Menschenrechtsverletzungen der Troika mit Angela Merkel. Das macht die Sprengkraft der Debatte aus."

Riexinger forderte deshalb eine Versachlichung der Debatte.

"Das ist keine tagespolitische Debatte sondern eine völkerrechtliche Frage. Beide Seiten sollten sich einem internationalen Schiedsgericht unterwerfen, das die Ansprüche prüft."

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2682195/lvz-riexinger-haelt-gauck-und-merkel-geschichtsblinde-und-falsche-haltung-gegenueber-griechenland von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Leipzig (ots) - Als "geschichtsblind und falsch" hat die Linkspartei die Haltung von Bundespräsident Joachim Gauck und der Bundesregierung in Sachen Wiedergutmachungsanspruch an Griechenland zurückgewiesen.

Parteichef Bernd Riexinger machte in der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) zugleich den Vorschlag zur Einrichtung eines internationalen Schiedsgerichtes, um die griechischen Ansprüche als Folge der deutschen Besatzungszeit während des Zweiten Weltkriegs zu überprüfen.

"Es ist geschichtsblind und falsch, dass sich die Bundesregierung und der Bundespräsident dem Gespräch über die griechischen Reparationsforderungen vollständig verweigern", meinte Riexinger.

Bundespräsident Gauck habe in Athen die Gelegenheit für einen Neustart der deutsch-griechischen Beziehungen verpasst.

"Viele Menschen in Griechenland identifizieren die Menschenrechtsverletzungen der Troika mit Angela Merkel. Das macht die Sprengkraft der Debatte aus."

Riexinger forderte deshalb eine Versachlichung der Debatte.

"Das ist keine tagespolitische Debatte sondern eine völkerrechtliche Frage. Beide Seiten sollten sich einem internationalen Schiedsgericht unterwerfen, das die Ansprüche prüft."

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2682195/lvz-riexinger-haelt-gauck-und-merkel-geschichtsblinde-und-falsche-haltung-gegenueber-griechenland von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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