LVZ: Massen-Klage gegen unterschiedliche Ost-West-Renten / SPD stellt sich bei Koalitionsverhandlungen auf zeitverzögerte Kompromisse bei Rente und Mindestlohn ein!
Datum: Donnerstag, dem 14. November 2013
Thema: Sachsen News


Leipzig (ots) - Mit einer Massenklage bis vor das Bundesverfassungsgericht sollen in Kürze die noch immer unterschiedlichen Renten in Ost- und Westdeutschland korrigiert werden.

Das kündigte die "Rentenberatung Parche" und das Leipziger Anwaltsbüro Peter Knöppel gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) an.

Ziel der Klage ist die Angleichung der Ost- an die Westrente. Die Klage werde bereits seit einem Jahr vorbereitet, erklärte der Rentenexperte Frank Parche gegenüber der Zeitung.

Die Klage soll in Form einer Massenklage erfolgen. 500 Personen hätten schon Widerspruch gegen den ursprünglichen Rentenbescheid eingelegt. Beim Landessozialgericht liefen bereits die ersten Verfahren.

Auftrieb dürfte die Klage erhalten, da nach Information der Zeitung aus der Experten-Runde im Rahmen der Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD auf Bundesebene die SPD nach derzeitigem Stand weder beim Thema eines gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohns noch bei dem von SPD-Chef Sigmar Gabriel angekündigten Fahrplan für eine baldige Angleichung der Rentensysteme einen kurzfristigen Erfolg wird verzeichnen können.

SPD-Verhandlungsteilnehmer aus den Koalitionsrunden erklärten gegenüber der Zeitung, dass die Ost-Rente "erst 2020" voll angeglichen werden könnte.

Auch der von der SPD eingeforderte Mindestlohn könnte in Ostdeutschland "erst mit Verzögerung" eingeführt werden.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2598166/lvz-massen-klage-gegen-unterschiedliche-ost-west-renten-spd-stellt-sich-bei-koalitionsverhandlungen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Leipzig (ots) - Mit einer Massenklage bis vor das Bundesverfassungsgericht sollen in Kürze die noch immer unterschiedlichen Renten in Ost- und Westdeutschland korrigiert werden.

Das kündigte die "Rentenberatung Parche" und das Leipziger Anwaltsbüro Peter Knöppel gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) an.

Ziel der Klage ist die Angleichung der Ost- an die Westrente. Die Klage werde bereits seit einem Jahr vorbereitet, erklärte der Rentenexperte Frank Parche gegenüber der Zeitung.

Die Klage soll in Form einer Massenklage erfolgen. 500 Personen hätten schon Widerspruch gegen den ursprünglichen Rentenbescheid eingelegt. Beim Landessozialgericht liefen bereits die ersten Verfahren.

Auftrieb dürfte die Klage erhalten, da nach Information der Zeitung aus der Experten-Runde im Rahmen der Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD auf Bundesebene die SPD nach derzeitigem Stand weder beim Thema eines gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohns noch bei dem von SPD-Chef Sigmar Gabriel angekündigten Fahrplan für eine baldige Angleichung der Rentensysteme einen kurzfristigen Erfolg wird verzeichnen können.

SPD-Verhandlungsteilnehmer aus den Koalitionsrunden erklärten gegenüber der Zeitung, dass die Ost-Rente "erst 2020" voll angeglichen werden könnte.

Auch der von der SPD eingeforderte Mindestlohn könnte in Ostdeutschland "erst mit Verzögerung" eingeführt werden.

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Leipziger Volkszeitung
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2598166/lvz-massen-klage-gegen-unterschiedliche-ost-west-renten-spd-stellt-sich-bei-koalitionsverhandlungen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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